Kreuzbandverletzungen des Kniegelenks können sowohl bei Sportunfällen als auch bei Bagatelltraumen auftreten. Meist ist das vordere Kreuzband betroffen, seltener das hintere Kreuzband. In beiden Fällen führen Kreuzbandverletzungen in der Regel zu einer symptomatischen Instabilität des Kniegelenks, welche weitere Folgeschäden wie Knorpel- und Meniskusläsionen nach sich ziehen kann. Daher wird häufig in Abhängigkeit von Anspruch und Alter des Patienten die Indikation zum Kreuzbandersatz gestellt. Besonders bei jungen aktiven Patienten oder Sportlern braucht das Knie die stabilisierende Funktion des vorderen Kreuzbandes.
Die Kreuzbandersatzplastik wird sofort oder einige Tage nach dem Trauma durchgeführt, wenn das Knie wieder abgeschwollen und beweglich ist, um die Gefahr einer sogenannten reaktiven „Arthrofibrose“ zu mindern. Bei der Operation wird zusätzlich zur Arthroskopie (Gelenkspiegelung) ein kleiner Hautschnitt (ca. 3 cm) zur Entnahme einer entsprechenden körpereigenen Sehne notwendig. Arthroskopisch wird das defekte Kreuzband reseziert und das zuvor entnommene Sehnen-Transplantat ebenfalls in arthroskopischer Technik nach Anlage von jeweils einem Bohrkanal im Knochen des Oberschenkels und des Unterschenkels in das Kniegelenk eingezogen und im Knochen verankert. Nach der Operation kann das Gelenk sofort an Unterarmgehstützen belastet und bewegt werden. Für 6 bis 8 Wochen nach der Operation trägt der Patient eine spezielle Orthese (Knieschiene). Während der Wochen und Monate nach der Operation wächst das Band zunehmend in den Knochen ein, bis es nach 6 bis 9 Monaten seine volle Integration und Festigkeit erlangt und so die volle Sportfähigkeit nach einer entsprechenden, individuell erstellten Reha wiederhergestellt ist.
Die akute Verletzung des hinteren Kreuzbandes tritt oft nach massiver Gewalteinwirkung, wie z. B. bei einem Frontalanstoß des Unterschenkels gegen das Armaturenbrett beim Auffahrunfall mit dem PKW, auf. Die frühzeitige Diagnosestellung und Therapie sind der Schlüssel zum Erfolg. In den meisten Fällen ist eine konservative Therapie mit vorübergehender Ruhigstellung des Kniegelenks in einer speziellen Knie-Orthese erfolgreich. Bei chronischer Insuffizienz des hinteren Kreuzbandes erfolgt, ähnlich der vorderen Kreuzbandplastik, ein Ersatz mit körpereigenem Gewebe.
Arthrosetherapie - Knorpelschutzinjektion (z.b. Hyaloronsäure injektion Knie und Hüfte) - Eigenbluttherapie/ACP- Stoßwellentherapie (z.B. bei Kalkschulter, Achillessehnenbeschwerden und Fersensporn) - Einlagen- versorgung - Neuraltherapie - Dauerakupunktur - 4D-Wirbelsäulenver- messung - Chirotherapie - Kinesio-Tape - Schmerztherapie - Kinesiologie - Osteoporosetherapie weiterlesen
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DR. MED. & Dipl.-Sportwiss. Boris-G. BÖTTENBERG ist Facharzt für Orthopädie, Unfallchirurgie, Teilradiologie und Sportmedizin sowie Diplom-Sportwissenschaftler in Köln / Innenstadt. Seine konservativen Schwerpunkte sind die Behandlungen ... weiterlesen
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